Eine geeignete Gebäudestruktur, die die Anforderungen des Gesamtgefüges der Gebäude möglichst ganzheitlich widerspiegelt, ist erforderlich.
Der gesamte Gebäudelebenszyklus sollte im Anforderungsprofil berücksichtigt werden.
Der Grad der Zukunftsfähigkeit des "Technologiecampus" sollte an seiner Anpassungsfähigkeit an sich verändernde Anforderungen im Laufe des Gebäudelebenszyklus gemessen werden.
Ziel ist es, eine hohe Gebäudeeffizienz auch in zukünftigen Betriebsphasen zu erreichen.
Der AG wünscht die Ermittlung der Baufolge- und Nutzungskosten einschließlich der Instandsetzungsbudgets für einen Zeitraum von 25 Jahren nach DIN 18960:2020-11.
Baunutzungskosten sollten durch eine optimierte Planung so gering wie möglich gehalten werden.
Die Instandsetzungskosten sollten für die ersten 25 Jahre der Nutzung berechnet werden.
Technische Serviceleistungen sollten parallel zur Bauleistung ausgeschrieben und vergeben werden.
Betreiber und Nutzer sollten in den Planungsprozess einbezogen werden, mit Sonderabstimmungen, die geplant werden müssen (baubegleitendes FM).
Ein digitaler Zwilling sollte als Ergebnis einer integralen Planung aus dem Planungs- und Bauprozess parallel zu den Immobilien entstehen und übergeben werden, wobei Dokumentationsstandards (u. a. CAE, CAD, Stücklisten, Attribute, Beziehungen) erforderlich sind.
Der Planer kann sein eigenes BIM-Modell verwenden und übergibt die Daten sowohl in 3D als auch als DWG-Dateien.
Als Kommunikationsraumbuch, FM-Software und für spätere mobile Mitarbeiter / Fremdfirmen Lösungen ist pit-FM vorgesehen.
QR-Codes für die dezentrale Auskunft und Rückmeldung sowie die Service-Steuerung sind an Bauteilen und technischen Anlagen gewünscht.
